Skip to content Skip to footer
swedish nicotine pouches

Experten warnen vor einer Steuererhöhung in Brüssel, die den Rückgang des Rauchens in Schweden rückgängig machen könnte

Gesundheitsexperten sagen, dass Brüssel Schwedens Erfolg als rauchfreies Land gefährdet. Sie warnen davor, dass eine massive EU-Steuererhöhung auf Nikotinbeutel das weltweit führende Modell zur Schadensbegrenzung demontieren könnte.

Smoke Free Sweden, eine globale Initiative für öffentliche Gesundheit, hat diese Woche dem Finanzministerium ihre Antwort auf die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene Überarbeitung der Tabaksteuerrichtlinie vorgelegt.

Die Gruppe fordert die schwedische Regierung auf, ihren einzigartigen Ansatz zur Eindämmung des Tabakkonsums zu verteidigen, durch den das tägliche Rauchen auf ein Rekordtief gesunken ist und der zu den niedrigsten Sterberaten bei Lungenkrebs in Europa geführt hat.

Ein weltweit führendes Modell in Gefahr

Der Erfolg Schwedens ist historisch: Die tägliche Raucherquote ist dank der Förderung sicherer Alternativen wie Snus, Nikotinbeutel und Vapes auf nur 5,3 Prozent gesunken und liegt damit fast fünfmal niedriger als der EU-Durchschnitt. Die Lungenkrebssterblichkeit bei Männern liegt jetzt 61 Prozent unter dem EU-Durchschnitt.

Dr. Delon Human, Vorsitzender von Smoke Free Sweden, sagte: „Die EU sollte Schwedens Errungenschaft loben und nicht den Ansatz demontieren, der sie möglich gemacht hat. Schweden hat der Welt gezeigt, dass Schadensbegrenzung Leben rettet. Dies ist eine schwedische Erfolgsgeschichte und eine Quelle des nationalen Stolzes, die gegen eine Übervorteilung durch die EU verteidigt werden sollte.“

Doch Berichten zufolge bereitet die Europäische Kommission eine drastische Erhöhung der Verbrauchssteuern vor – bis zu 700 Prozent auf Nikotinbeutel -, die dieses bewährte Modell aushöhlen und das Rauchen im Vergleich dazu attraktiver machen würde, warnen Experten.

Öffentliche Gesundheit und Souveränität auf dem Spiel

In der Stellungnahme von Smoke Free Sweden wird argumentiert, dass der Brüsseler Plan nicht nur die schwedische Volksgesundheit gefährdet, sondern auch das Recht des Landes untergräbt, seine eigene Steuer- und Gesundheitspolitik festzulegen.

Dr. Human sagte: „Andere EU-Länder mit fünfmal höheren Raucherquoten sollten von Schweden lernen und Schweden nicht dazu zwingen, eine Politik zu übernehmen, die anderswo gescheitert ist. Für die Schweden ist dies eine Frage der nationalen Souveränität und auch der öffentlichen Gesundheit. Schweden hat ein Modell entwickelt, das funktioniert, und die Schweden müssen es verteidigen.“

Klare Forderungen der Aktivisten

In seiner formellen Antwort hat Smoke Free Sweden die Regierung dringend aufgefordert:

  • lehnen Sie die von der Kommission vorgeschlagenen Verbrauchsteuererhöhungen auf sicherere Nikotinalternativen ab
  • Verteidigung des souveränen Rechts Schwedens, eine differenzierte Steuerpolitik zu betreiben
  • Schadensbegrenzung als legitime Säule der EU-Gesundheitspolitik zu fördern

„Indem wir uns dieser fehlgeleiteten Richtlinie widersetzen, wird Schweden seine eigenen Bürger schützen und den Weg für ein gesünderes Europa weisen“, sagte Dr. Human.

Öffentliche Unterstützung für Schadensbegrenzung

Der schwedische Ansatz hat nicht nur Ergebnisse geliefert, sondern auch starken öffentlichen Rückhalt gefunden. Eine landesweite Umfrage aus dem Jahr 2024 ergab, dass 74 Prozent der ehemaligen Raucher den Export des „schwedischen Modells“ der Tabakkontrolle in andere europäische Länder unterstützen.

Zwei Drittel der Beutelnutzer warnten auch davor, dass Verbote oder Beschränkungen von Alternativen das größte Hindernis auf dem Weg zu einem rauchfreien Europa darstellen würden.

Show CommentsClose Comments

Leave a comment

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie unseren Newsletter für neue Blogbeiträge, Tipps und Fotos.

EU vape tax? See your cost.

X